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Dermbach
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Dermbach ist eine Gemeinde des Wartburgkreises in der thüringischen Rhön und Verwaltungssitz der Verwaltungsgemeinschaft Dermbach.
Oberalba ist ein Ortsteil der Gemeinde Dermbach im südwestlichen Teil des Wartburgkreises. Oberalba hat ungefähr 300 Einwohner, liegt am Südfuß des Embergs (541,9 m ü. NN), der ein Südwestausläufer des Bergs Baier (713,9 m) ist, auf rund 390 bis 420 m Höhe. Südwestlich von Oberalba befindet sich der Berg Sachsenburg (720,9 m). Dermbach ist ein guter Ausgangspunkt für lohnende Rhönwanderungen auf ausgeschilderten Wanderwegen (ca. 65 km). Sehenswürdigkeiten sind der historische Marktplatz, schöne Fachwerkhäuser, Dorfbrunnen, Backhaus und das Heimatmuseum. Eine weitere Besonderheit ist das Naturschutzgebiet „Ibengarten“ mit dem ältesten Eibenbestand
Deutschlands (600-800 Jahre).
Unteralba liegt im südwestlichen Teil des Wartburgkreises auf etwa 380 m ü.NN. Der Ort liegt am Fuße des 714 m hohen Baiers und hat 860 Einwohner. Ober- und Unteralba liegen an einer alten Nord-Süd-Verbindung die vom Wiesenthaler Pass kommend, zum Emberg emporstrebt und dann weiter in Richtung Geisa führt.
Im Gegensatz zu Oberalba, das direkt unterhalb der Quelle der Alba angesiedelt ist, liegt Unteralba etwa 1,5 km weiter bachabwärts, woraus sich auch der Name („an der unteren Alba“) ableiten lässt. Die Alba, im Mittelalter noch als „Albaha“ bezeichnet, mündet dann nach weiteren 3,5 km in den Fluss Felda nahe der Siedlung Hartschwinden.